Die Stärke der Mitte
- Aziz Khalifa

- 26. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
In den letzten Jahren hat sich unsere Gesellschaft spürbar verändert.
Der Ton ist rauer geworden, die Fronten verhärteter, und die Bereitschaft, einander zuzuhören, nimmt ab. Die zunehmende Polarisierung – in sozialen Medien, in politischen Debatten, ja selbst im Alltag – hat mich bewegt.
Sie war letztlich der entscheidende Grund, weshalb ich begonnen habe, mich politisch zu engagieren.
Ich bin überzeugt: Demokratie lebt vom Dialog, nicht vom Gegeneinander.
Wenn Meinungen zu Extremen abdriften und Kompromisse als Schwäche gelten, verliert die Gesellschaft ihre Mitte – und damit ihre Fähigkeit, tragfähige Lösungen zu finden.
Genau hier sehe ich meine Aufgabe.
Ich setze mich für eine lösungsorientierte Politik in der Mitte ein.
Für eine Politik, die Brücken baut statt Gräben vertieft.
Die zuhört, abwägt und pragmatisch handelt – jenseits von Ideologien oder Parteidenken. Politik darf nicht zum Selbstzweck werden, sondern muss den Menschen dienen.
Oft werde ich gefragt, warum ich mich ausgerechnet für die politische Mitte entschieden habe.
Für mich ist die Antwort klar:
Die Mitte steht für Ausgewogenheit zwischen links und rechts, für die Fähigkeit, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und daraus Lösungen zu entwickeln, die nah am Bürger sind. Es geht mir nicht um ein „Dazwischenstehen“, sondern um das Verbindende – darum, Werte wie Verantwortung, Freiheit und Solidarität in Einklang zu bringen.
Mich motiviert der Gedanke, dass Fortschritt nur dort entsteht, wo wir gemeinsam Verantwortung übernehmen – über Generationen, Lebensrealitäten und Weltanschauungen hinweg.
Ich bin überzeugt, dass die Mitte nicht der Ort der Beliebigkeit ist, sondern der Ort der Vernunft, des Ausgleichs und der konstruktiven sachlichen Lösungsfindung.
Deshalb engagiere ich mich: Weil ich überzeugt bin, dass konstruktive Politik aus der Mitte heraus das Fundament für eine stabile, solidarische und zukunftsorientierte Schweiz bildet.


